Buchdeckel von Martin Gusinde, Urmenschen im Feuerland (Selk'nam-Indianer)

Urmenschen im Feuerland
von Martin Gusinde

Der Autor des vorliegenden Bandes ist außerhalb von Fachkreisen weitgehend unbekannt. Deshalb und zur Erläuterung des Bezugs von Person und Werk sollen ein paar Bemerkungen zum Leben Gusindes vorausgeschickt werden. Gusinde wurde 1886 in Breslau in ärmlichen Verhältnissen geboren. Im Alter von 13 Jahren wechselt er auf die Missionsschule der Steyler Missionare Heiligkreuz in Neiße.

Die 1875 gegründeten Steyler Missionare - Gesellschaft des Göttlichen Wortes oder lateinisch Societas Verbi Divini - sind eine Ordensgemeinschaft, die sich besonders der Mission verpflichtet fühlt. Der Orden steht darüber hinaus bis heute für eine rege ethnologische Forschungsarbeit auf hohem wissenschaftlichem Niveau. So waren etwa die Hauptvertreter der völkerkundlichen Wiener Schule Ordensmitglieder. Von deren Ideen ist Gusinde bei seinen Studien über die Feuerlandindianer nicht unbeeinflußt geblieben.

1905 beginnt Gusinde ein philosophisch-naturwissenschaftliches Studium bei den Steyler Missionaren in St. Gabriel bei Wien, studiert Theologie und wird 1911 zum Priester geweiht. Anschließend, 1912, geht er nach Chile, um an der katholischen Privatschule Liceo Alemán in Santiago Naturwissenschaften zu unterrichten. Vermutlich geprägt durch das ethnologische Interesse der Steyler Missionare fängt er als Volontär im Museo de Etnología y Antropología de Chile zu arbeiten an. Zunächst beschäftigt er sich mit den Araukanern, bevor er zwischen Dezember 1918 und April 1924 seine vier Forschungsreisen zu den Indianern auf dem Feuerlandarchipel macht. Erst danach (!) studiert er Ethnologie an der Philosophischen Fakultät Wien. Es folgen Forschungsreisen u.a. in den Kongo und, nach dem Krieg, nach Südafrika und Südamerika. 1969, kurz nach Fertigstellung des letzten Teilbandes der Feuerlandindianer, stirbt er in Mödling bei Wien.

Seine Verdienste um die Dokumentation der untergegangenen Kultur der Feuerlandindianer sind mit der Benennung des Museum in Puerto Williams nach ihm gewürdigt worden. Dieses wohl südlichste Museum der Erde auf der Feuerlandinsel Navarino ist insbesondere der Bewahrung des kulturellen Erbes Feuerlands verpflichtet.

Gusinde hat ein sehr umfangreiches Œuvre hinterlassen. Im Zusammenhang mit dem hier zu besprechenden Buch muß aus dem Werksverzeichnis besonders sein Beitrag als Editor für die Veröffentlichung des Yámana-Wörterbuches von Thomas Bridges herausgehoben werden.

Gusindes Lebenswerk ist das monumentale dreibändige Werk Die Feuerland Indianer:

Das hier zu besprechende Buch von 1946 - die erste Auflage war bereits 1945 fertig, wurde aber durch Feuer komplett vernichtet - könnte man als populärwissenschaftliches Extrakt seines Hauptwerkes kennzeichnen, in dem auch die Erlebnisse des Autors während seiner Reisen durch Feuerland - Tierra del Fuego - nicht zu kurz kommen. Um diese wenig schmeichelhaft klingende Klassifizierung aufzuwerten, muß herausgestellt werden, daß es sich bei dem vorliegenden Band um ein ungemein anregendes und lesenswertes, an vielen Stellen aber auch zum Widerspruch herausforderndes Werk handelt.

Zum Buch selber: das erste Drittel hat einführenden Charakter. Zunächst behandelt der Autor die Frage, warum eine Beschäftigung mit den Wilden für ihn und für uns, die Leser, wichtig ist. In diesen Kapiteln wird das gesamte Ideengerüst Gusindes entwickelt, mit welchem er in die Erforschung der feuerländischen Stämme gegangen ist. Die Prägung durch die Wiener Schule wird hier deutlich, wir werden weiter unten darauf zurückkommen. Als weitere Motivation für die Forschungsarbeit nennt Gusinde die Wiederherstellung der seiner Meinung nach durch europäischen Entdecker, Forscher und Schriftsteller ruinierten Reputation der Indianer durch Aufdeckung des reichen geistigen und kulturellen Lebens der angeblichen Wilden.

Die geschwänzten Menschen - Eine Darstellung der Feuerländer von 1646

Die geschwänzten Menschen - Eine Darstellung der Feuerländer von 1646

Zur Einführung gehört ein kurzer Abriß über die Entdeckungsgeschichte, Topologie, Flora und Fauna Feuerlands. Zudem erfährt der Leser viel über den gegeneinander fest abgegrenzten Lebensraum der drei Stämme (die Haush rechnet Gusinde den Selk’nam zu).

Der Hauptteil des Buches beginnt mit einem Abriß über den Verlauf der vier Reisen Gusindes nach Feuerland. Anschließend wird in eigenen Kapiteln das, wenn man es so nennen darf, materielle Leben der Selk’nam als Jägernomaden auf der einen und der Yámana und Halakwúlup als Wassernomaden auf der anderen Seite geschildert. Ein reichliches letztes Drittel beschäftigt sich mit dem gesellschaftlichen und geistigen Leben der Feuerlandindianer. Abgeschlossen wird das Werk von einem dramatischen Höhepunkt - die für den Verfasser fast tödlich geendete Überquerung der Ausläufer der Kordilleren vom Lago Fagnano nach Puerto Harberton am Beagle Kanal im tiefsten Winter.

Welches ist die hinter dem Interesse Gusindes an der Kultur der Feuerlandindianer stehende Idee? Gusinde geht von einem gemeinsamen Ursprung der Menschheit aus. Von diesem entwickeln sich die Kulturen in verschiedenen Gebieten der Welt unterschiedlich schnell. Prinzipiell aber verläuft diese Entwicklung überall gleich. Das ermöglicht Gusinde (als Mitglied einer sich schneller entwickelnden Kultur) bei den zwar auf dem gleichen Wege befindlichen, aber noch nicht so weit fortgeschrittenen Völkern die Frühstufen der eigenen Kultur sozusagen am lebenden Objekt zu studieren.

Das Interesse geht aber noch weiter. Gusinde unterstellt zwei Entwicklungsfäden, einen materiellen und einen geistigen. Während sich der erste in der Geschichte als Aufstieg erweist, wird bei letzterem ein Abstieg, oder, wie Gusinde es formuliert, eine Entwertung der bedeutendsten gesellschaftlichen und geistigen Güter diagnostiziert. Gusinde benutzt - möglicherweise unbewußt - die geistigen Werte der Ureinwohner von Feuerland, um eigene, sicher nicht immer mit dem Zeitgeist übereinstimmende Prinzipien und Weltsichten zu rechtfertigen. Dies festzustellen ist bedeutsam, eröffnet es doch das Verständnis für die Idealisierung der Werte der Urmenschen und zu der, man kann es nicht anders formulieren, Diffamierung des eigenen Kulturkreises.

Von einer Idealisierung muß schon deshalb gesprochen werden, weil den Indianern Eigenschaften und Verhalten zugesprochen werden, die ihnen von allen anderen Beobachtern, selbst den Wohlmeinendsten (man vgl. etwa das Buch von Lucas Bridges Uttermost Part of the Earth), abgesprochen werden. Dazu gehören die Frage des nicht immer unbedingt friedfertigen Umgangs untereinander, die möglicherweise aus einem vom europäischen abweichenden Eigentumsbegriff resultierende, immer wieder beklagte Neigung zum Diebstahl und die gesellschaftlich anerkannte Mehrehe, um nur einige Punkte zu nennen. Diese Feststellung ist kein moralisches Urteil, sondern entspricht eher dem Recht der feuerländischen Gesellschaft, so zu sein wie sie war, und nicht den oder auch nur bestimmten europäischen Wertvorstellungen zu entsprechen! Die Idealisierung geht sogar so weit, daß der Autor Bräuche oder Sitten der Feuerländer, die nicht in das Schema passen, einfach zu Fremdkörpern im feuerländischen Kulturgut erklärt. Ein Beispiel dafür sind die frauenfeindlichen Tendenzen rund um die Zeremonien des Hain (von Gusinde als Klóketen bezeichnet).

Selk'nam Mutter mit ihrem Säugling (aus dem besprochenen Band)

Selk'nam Mutter mit ihrem Säugling (aus dem besprochenen Band)

Ähnliches gilt für die von Gusinde bei den Indianern gefundene Idee des Höchsten Wesens. Auch hier kann es sich entweder nur um eine Selbsttäuschung des Autors handeln oder um einen Ausdruck der Assimilierung, der Überfremdung des ursprünglichen feuerländischen Ideengutes mit christlich-abendländischen Vorstellungen. Alle anderen Forscher sprechen von jeglichem Fehlen einer solchen Idee, ja es wurden den Missionaren vielfach zum Vorwurf gemacht, daß sie den Feuerlandindianern mit der Lehre vom christlichen Schöpfergott eine ihnen wesensmäßig fremde Idee aufoktroyieren würden. Bridges etwa schreibt in seinem schon erwähnten Buch: … that neither the Yaghan nor the Ona had any idea of a god or expectation of a future life.

Das Wort Assimilierung ist schon gefallen. Man darf den Einfluß der europäischen oder vielleicht besser lateinamerikanischen Kultur auf die verbliebenen Vertreter der Yámana, Selk’nam und Halakwúlup nicht unterschätzen. Zum Zeitpunkt von Gusindes Reisen waren die Indianer bereits mindestens 40 Jahre intensiven Kontaktes mit der Außenwelt ausgesetzt. Das wird besonders deutlich, wenn man sich andere Fotos Gusindes anschaut, die nicht im vorliegenden Band abgedruckt sind. So sieht man den oft erwähnten Medizinmann Tenenésk einmal im Guanacofell, dann wieder in Schuhen, Hose, Hemd und Weste beim Bemalen seines (nackten) Stammesbruders für die Zeremonien des Hain, einmal mit seiner Frau im Guanacofell, dann wieder als Patron seitlich vor seinem Clan stehend in Anzug mit der Uhrenkette vorm Bauch, der Schiebermütze auf dem Kopf, in der einen Hand die Zigarette und die andere Hand lässig in der Hosentasche.

Wir hatten in der Besprechung weiter oben das Wort Diffamierung für Gusindes Bewertung der europäischen Kultur und ihrer Vertreter verwendet. Weißes Gesindel, liebeleere, selbstsüchtige Zivilisation, zuchtloses Europäergesindel, heuchlerische Europäer-Kultur, ekelhafte Auswurf europäischer Zivilisation, nimmersatte Habgier der weißen Rasse, das sind nur einige von vielen ähnlichen Begriffen, die der Autor verwendet. Geboren ist diese harte Charakterisierung und die Erwähnung einiger aufgeschnappter und unkritisch weitergebener Vorfälle aus der berechtigten Trauer um das Verschwinden der feuerländischen Ureinwohner. Dazu muß festgehalten werden: ja, es gab unrechtmäßige und verbrecherische Übergriffe auf die Ureinwohner. Aber diese waren nicht die Ursache für das Aussterben, es gab keine Ausrottung im Sinne von Völkermord. Als eine der wesentlichen Ursachen für das Aussterben muß man die von den Europäern oder eigentlich Lateinamerikanern mitgebrachten Krankheiten sehen, gegen die die Eingeborenen keinerlei Abwehrkräfte besaßen und die die Kopfzahl in einer einzelnen Epidemie um die Hälfte reduzieren konnte. Man lese einmal die dramatischen Berichte über die erste Masernepidemie 1884 bei Bridges. Wenn man bei de Agostini wiedergegebenen Zahlen glauben darf, dann hat sich die Zahl der Yámana alleine durch diese Epidemie von 3000 auf 945 reduziert.

Auch wenn es die Dezimierung aufgrund physischer Einwirkungen nicht gegeben hätte, so hätte man nicht auf ein Überleben der Kultur und Lebensweise der Feuerlandindianer hoffen dürfen. Zu ungleich war alleine das Verhältnis ihrer Kopfzahl zu derjenigen der in Argentinien und Chile dominierenden Kultur. Gusinde benennt die Zahl der Feuerländer vor dem Auftauchen der Weißen aufgrund von theoretischen Berechnungen in guter Übereinstimmung mit anderen Ortes genannten Zahlen mit zehn- bis zwölftausend Seelen. Das ist gerade einmal die Einwohnerzahl einer kleinen europäischen Kleinstadt! Hinzu kommt die vollständige Inkompatibilität beider Kulturen, mit Lévi-Strauss gesprochen, einer kalten und einer heißen Gesellschaft. Bezeichnend ist der Vorschlag von Gusinde über strengstens abgeschlossene Reservate für die verbliebenden Ureinwohner, der, in durchaus unterschiedlicher Ausprägung aber von der gleichen Grundidee bestimmt, auch von anderen Verteidigern der Indianer gemacht wurde. Er ist Ausdruck der Erkenntnis, daß in der unmittelbaren Berührung eine Koexistenz auch bei besten Absichten nicht möglich ist und immer zur Vernichtung oder besser Assimilation der schwächeren Kultur führen wird. Dafür gibt es gerade auch in Europa Beispiele.

Gusinde gelingt mit der Schilderung der Weitergabe des Wissens zwischen den Generationen und den dazu erforderlichen Institutionen (z.B. Jugendweihe) eine sehr eindrückliche und überzeugende Darlegung, wie eine kalte Gesellschaft funktioniert. Dem Leser wird klar, daß nicht nur die Menschen mit ihrer Konstitution an die unwirtlichen Klimabedingungen optimal angepaßt waren, sondern auch die gesellschaftlichen Strukturen der Stämme genau auf das Überleben in Feuerland ausgerichtet waren. Nur so wie die indianische Gesellschaft mit ihren Regeln und Bräuchen verfaßt war, nur so konnte sie unter den denkbar ungünstigsten Bedingungen überleben. Umso folgenreicher die Störung dieses fragilen Systems durch das Auftauchen der Europäer bzw. Lateinamerikaner in Feuerland.

Halakwúlup-Vater trägt die Nabelschnur seines jüngsten Kindes (aus dem besprochenen Band)

Halakwúlup-Vater trägt die Nabelschnur seines jüngsten Kindes (aus dem besprochenen Band)

Immer wieder setzt sich Gusinde mit Darwin auseinander. Sein schwieriges Verhältnis zu ihm ist aus zwei Quellen gespeist: Zum einen lehnt er eine zu plumpe Abstammungslehre ab. Zum anderen reibt er sich an der seiner Meinung nach zu abschätzigen Beurteilung der Feuerland-Indianer durch Darwin, der als junger Mann in den Jahren 1833 und 1834 während seiner Forschungsreise auf der Beagle selbst mehrfach mit den Yámana Kontakt hatte. Gusinde bezieht sich wahrscheinlich auf den Eintrag vom 25. Februar 1834 im Beagle Diary. Wenn man den Kontext des gesamten Tagebuchs berücksichtigt, dann klingt aus diesen Zeilen von Darwin eher Mitleid mit den primitiven und widrigen Lebensumständen als Überheblichkeit.

Etwas unangenehm stößt die gerade bei einem Priester und Ordensmann unerwartete Eitelkeit des Autors auf. Immer wieder weist er im Buch darauf hin, daß er der einzige oder erste gewesen wäre; auch die moralische Abgrenzung der eigenen Person gegenüber den anderen Mitgliedern des (seines!) europäischen Kulturkreises oder der Hinweis auf das nur ihm eigene Verständnis für die Ureinwohner fällt in diese Kategorie. Dies wäre schon ärgerlich, wenn Gusinde in der Sache recht hätte, aber nicht einmal das ist immer der Fall. So schreibt er unter anderem, er hätte „als erster und letzter Europäer“ an den Zeremonien des Hain teilgenommen. Aus anderen Quellen kennen wir mindestens drei weitere Weiße.

Interessant und den Blick erweiternd ist der Vergleich der Schilderungen von Gusinde mit dem weiter oben erwähnten Buch von Lucas Bridges. Bridges war als Sohn des anglikanischen Missionars Thomas Bridges einer der ersten in Feuerland geborenen Weißen, wuchs mit den Yámana zusammen auf und verbrachte als Erwachsener lange Zeiten bei den Selk’nam. Er beherrschte die Sprachen beider Stämme und ist durch eigenes (Er-)Leben einer der besten Kenner der Feuerlandindianer gewesen. Wenn man Gusinde, sein ethnologisches Interesse betonend, als den Theoretiker bezeichnet, dann ist Bridges der Praktiker. Beide Bücher sind ungefähr zur gleichen Zeit geschrieben. In beiden Büchern kommen zum Teil gleiche Personen vor, wie z.B. der Medizinmann Tenenésk, es werden dieselben Gegenden und dieselben Ereignisse behandelt. Trotzdem beleuchten die Bücher nicht nur teilweise völlig verschiedene Aspekte, sondern widersprechen sich in manchen Punkten diametral. Daraus lassen sich eine Menge reizvoller Schlußfolgerungen ziehen.

Bei Berücksichtigung der ähnlichen Anliegen und Interessen ist es um so überraschender, daß Gusinde die Familie Bridges, die sich über Jahrzehnte so herausragend um das Wohlergehen von Yámana und Selk‘nam gekümmert hat und die für die Dokumentation von Sprache, Sitten und Gebräuche so viel getan hat, bestenfalls am Rande erwähnt. Auch deshalb ist dies unverständlich, weil er auf seinen Reisen mehrfach deren Gastfreundschaft in den beiden Estancias Harberton und Viamonte in für ihn teilweise schwierigen Situationen genossen hat. Ebenso kommen die anglikanischen Missionen im Vergleich zu den katholischen (Salesianer) zu Unrecht viel, viel schlechter weg. Vielleicht ist beides als ein Zeichen der Konkurrenz zwischen den Konfessionen zu werten.

Wenn im Vorstehenden einige kritische Fragen an das Buch gestellt worden sind, so mindert das nicht den Wert des Buches als eines der wenigen Zeugnisse für eine Kultur, die es nicht mehr gibt. Auch wenn viele Wertungen im Buch zeit- oder personenbedingt sind, so kann sich der interessierte Leser gerade an diesen reiben - die zu lang geratende Besprechung ist ein Zeugnis dafür - und sich sein eigenes Bild auch unter Zuhilfenahme ergänzender Literatur bilden. Deshalb ist es schade, daß dieses Buch seit seiner Erstauflage keinen Neudruck erlebt hat.

Buchdetails

Titel:
Urmenschen im Feuerland
Autor:
Martin Gusinde
Seiten:
389
Sprache:
Deutsch
Verlag:
Paul Zsolnay Verlag, Berlin - Wien - Leipzig, 1946
ISBN:
978-3-55200-020-9